Dann ist EduKanban genau das Richtige!
Der Begriff Kanban entstammt der japanischen Sprache und bedeutet übersetzt "Signalkarte". Ursprünglich wurde Kanban in der Produktion von Toyota eingesetzt und hat von dort aus die Softwareentwicklung und die Kollaboration in anderen Aufgabenbereichen beeinflusst. Ziel ist es, Engpässe und Blockaden zu vermeiden und so einen stetigen und geordneten Workflow zu etablieren.
Ziel ist es, die beteiligten Menschen zur Zusammenarbeit bei der Verbesserung ihres Arbeitssystems anzuregen. In einem ersten Schritt wird die gerade geleistete Arbeit mit einem echten Kanban-Board visualisiert. Der Fokus verändert sich auf das Beenden von angefangener Arbeit, so dass erst neue Arbeit begonnen wird, wenn alte Arbeit abgeschlossen wurde. Das Team holt sich seine Arbeit (Pull-Prinzip). Es wird verhindert, dass immer mehr neue Arbeit auf ein Team einprasselt, obschon alte Arbeit noch längst nicht abgeschlossen wurde. Menschen haben wieder eine Chance, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, gemeinsam Qualität zu erzeugen und sich der Verbesserung ihres Arbeitssystems zu widmen. Mit weniger Überstunden und Stress wird mehr erreicht.
EduKanban richtet sich primär an soziale Institutionen, Behörden, Schulleitungen, Lehrpersonen und Schüler*innen. Es kann ebenso in Verwaltungen, Gemeinden und im familiären System angewendet werden.